Ständige Sorgen sich kreisen
in meinem Kopf und
mich meiner Gefühle verweisen
sie verfolgen mich
es ist eine einzige Qual
doch ich frage dich
hab ich eine andere Wahl?
Sie lassen meinen Geist nicht ruhen
ich fühle mich mögest du mir verzeihen
wie in viel zu kleinen Schuhen
wer hat mir diese Bürden aufgetragen
wer nimmt sie wieder fort
ich traue mich nicht es zuzugeben
doch möcht ich nicht versagen
ich bin stark
das sollst du glauben
es nicht zu sein
kann ich mir nämlich nicht erlauben
Emotionen sind verblasst
sie zu zeigen
das ist mir verhasst
ihnen nachzugehen
ich würde es so gern
doch ist vor meinen Augen zu sehen
nur dieser Turm
voll Arbeit und Fleiß
gleicht einem aufbrausendem Sturm
ihm zu entkommen endet nur im Teufelskreis
zu empfinden Genuss
fehlt mir genauso wie diese Lust
während ich spüre auf meiner Wange
den Kuss
der mich von Elend soll erlösen
stattdessen ist alles was ich dir gebe
einen leeren Blick
deine Worte erreichen mich nicht – vergebe
deine Bemühen bleiben verborgen
hinter dem Geist vor meinem Gesicht mit den täglichen Sorgen
Du fragst dich wie das Unheil heißt
das mich befallen
ich kann dir sagen
es ist der unruhige Geist
der in mich gedrungen
und gemacht was aus mir geworden
glaub mir beileibe
würd ich ihn gerne gnadenlos ermorden